Es war einmal...

Gründer des „Ambergschen Möbelbaus“ war Johann Amberg, der 1875 in einem Eckanwesen der Gallus-/Barbarossastraße mit einer Schreinerei begann.

1902 meldeten Johanns Söhne, Peter und Eduard Amberg, die „Möbelfabrik Gebr. Amberg GmbH“ an. Im Handelsregister war vermerkt, dass die Gesellschaft zur Industrie der Holz- und Schnitzstoffe zähle. Selbst der Antrieb der Holzbearbeitungsmaschinen war im Handelsregister reglementiert: Benzinmotor. Zum Betrieb der Motoren wurde Kohle vergast. Der Standort des Unternehmens war damals in der Spessartstraße, in der heute die Bäckerei Abresch zu finden ist.

Peter Amberg übernahm 1922 einen Teil der Maschinen und baute in der Albstädter Straße eine neue Schreinerei auf. 1946 wurde diese von seinem Sohn Eduard übernommen.

1963 wiederum übernahm dann der gelernte Schreiner Robert Amberg den väterlichen Betrieb. Neben dem Möbelbau verlegte sich Robert Amberg auf die Fertigung von Innentüren.

Seit 1994 führte Thomas Amberg das Unternehmen, unterstützt wurde er dabei von seinem Sohn Stefan, der 2009 seine Meisterprüfung abgelegt hat. Beide haben den Maschinenpark der Schreinerei kontinuierlich aktualisiert und modernisiert.

Anfang 2021 übergab Thomas Amberg offiziell das Zepter an seinen Sohn, steht ihm jedoch weiterhin tatkräftig zur Seite.